9. Regionales Gathering am 5. Oktober 2019 | Frickenhausen

Hinweis: Das Booklet „It’s time!“ enthält die prophetischen Impulse des 9. Regionalen Gatherings, das im Oktober 2019 in Frickenhausen stattgefunden hat – in erweiterter Form (mit wertvollen Ergänzungen und Erklärungen) inkl. Buß-Leitfaden für die 21 Bußwochen des diesmaligen regionalen Gebets-Bündnisses. Ihr findet es in unserem Shop.

Block 1: Intimität

„Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles wurde durch dasselbe, und ohne dasselbe wurde auch nicht eines, das geworden ist. In ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfasst. (…) Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns …“ (Joh 1:1-5+14a)

Auch heute will Sein Wort in uns und durch uns Fleisch werden und hier auf dieser Erde, in dieser Region wohnen

Traum „Ich und die Botschaft sind eins“

Im Traum war ich (Tanja) mit Alexander Schlüter, dem Redaktionsleiter des monatlichen Gebetsbriefes des Wächterrufs, telefonisch in der Abstimmung zum nächsten Gebetsbrief. In dieser Abstimmung sagte Alexander zu mir, dass er schon sehr gespannt und im Moment noch am Ringen ist in Bezug  auf das nächste Thema des Gebetsbriefes (also auf das, was er darin einführend/lehrmäßig bringen wird), und dass er total begeistert darüber ist, dass seine Frau Christine sich hier auch komplett reingibt und mit ihm gemeinsam darum ringt, dass es hervorkommt. Das Thema würde schon feststehen. Es lautet „Ich und die Botschaft sind eins.“

Auslegung:

  • Alexander Schlüter (Redaktionsleiter des Gebetsbriefs und Leiter einer Fürbitte-Bewegung) steht stellvertretend für Jesus, der sich im Gebet dafür verwendet, dass sein Leib in die Fülle seiner Berufung kommt.
  • Seine Frau Christine, die Braut (= die regierende Brautgemeinde) ringt mit ihm zusammen um dieses Anliegen. – der Teil der Gemeinde Jesu, die bereits ein Bewusstsein für dieses „mit Jesus sitzen an himmlischen Örtern“ / „mit Jesus regieren“ bekommen hat und hier zum einen selber in eine tiefere Dimension hineintreten möchte, aber auch in der Fürbitte für den „restlichen“ Leib steht, damit dieses Bewusstsein großflächiger hervorkommt und zur Wirksamkeit kommt.
  • Christine = „Eine, die Christus nachfolgt“, bzw. „wahre Jüngerin“.
  • „Ich und die Botschaft sind eins“ ist die Charakteristika eines prophetischen Volkes und eines königlichen Priestertums.
  • Jesus ruft seine Braut, seine „Christine“ in größere Reife – und diese erwächst aus der Intimität und Einswerdung mit Ihm. Sie erwächst, wenn wir uns Seinem Reden aussetzen und es in unsere Herzen hinein empfangen.

In dieses „uns Seinem Reden aussetzen“ gingen wir als Versammlung gemeinsam hinein:

Lectio Divina

  • Jetzt ist die Zeit! Komm in meine Gegenwart und lass das Wort regelmäßig Fleisch werden in deinem Leben, so dass du und das Wort immer mehr eins sind.“
  • Gemeinsam in eine sogenannte Lectio Divina – eine Ausübung einer geistlichen Kultur, die uns immer mehr ablöst von dieser Welt und uns als Reich Gottes Kinder inmitten dieser Welt kennzeichnet.
    • Stille finden: „Dein Wort wird immer wieder Fleisch in mir und hat mich als sein Zelt auserwählt, um hier auf Erden zu wohnen.“
    • Lectio Divina zu folgendem Textabschnitt:
      Und ich werde den Vater bitten und er wird dir einen anderen Beistand, einen anderen Ratgeber*, einen anderen Helfer, einen anderen Ermutiger geben. Er wird dich schützen, verteidigen und retten von dem Fluch des Fleisches und des Feindes – der Heilige Geist der Wahrheit, der dir ein Freund sein wird, so wie ich. Er wird dich nie verlassen. Die Welt wird Ihn nicht empfangen, denn sie hat kein Auge für Ihn und kennt Ihn nicht. Aber du wirst Ihn ganz intim kennen, weil du seine Wohnung bist und er in dir lebt. (nach Joh 14:16+17)
      Lesen – Bedenken – Dialog – Ruhen – Wiederholen
  • Die Kinder haben während dieser Zeit unter der Anwesenheit des Heiligen Geistes gemalt. Auch an diesen Bildern konnten wir ein Reden Gottes erkennen.

Tanz des Bräutigams

IMG_9037IMG_9040IMG_9040

Block 2: Miteinander der Generationen

Hineingeben unserer Lebens-Saat

Traum Samuel: „Jesus führte mich auf einen hohen Berg und ich merkte, dass er mir etwas zeigen wollte. Von dort aus sah ich Frickenhausen und Umgebung. Er zeigte auf dicke Regenwolken, die über Frickenhausen hängen. Dieser Regen wartet auf bestimmte Samen, die noch nicht gesät wurden, die aber bei diesem Regionalen Gathering gesät werden sollen, damit daraus Frucht hervorkommt. Dieser Regen wurde aufgehoben für diesen Samen, damit neue Frucht hervorkommen kann.“

  • Dieser Same steht im Zusammenhang mit einer neuen Dimension des Miteinanders der Generationen – nicht Stabübergabe, sondern miteinander, Seite an Seite. Das Reich Gottes kennt keinen Ruhestand und auch keinen Switch von der aktiven in die passive Rolle, zumindest keine mit positivem Ausgang.
  • Unsere Berufungen greifen – generationenübergreifend – ineinander und brauchen einander. – so bringen wir diese wunderbare Symphonie des Königreiches Gottes hervor, die Jesus verherrlicht und Sein Königreich repräsentiert und bringt.
  • Gemeinsam – aus allen Generationen – bilden wir diese Armee der Liebe, die einer verlorenen Welt die Schönheit und die Wirksamkeit der Retter-Liebe Gottes, vor Augen malt.- Das soll auch in dieser Region geschehen!

Einheitstanz „Armee der Liebe“

Prophetischer Akt: Same ins Land geben

  • Mehrere aus unserem Team hatten im Vorfeld vom Herrn gehört, dass Gott im Moment das Niederlegen unserer eigenen Rechte betonen möchte – und dass das Pochen auf unsere Rechte nicht nur Auswirkungen auf unser persönliches Leben, sondern auch auf die Gemeinschaften und das Umfeld hat, in denen wir uns bewegen. Er ruft uns in dieser Zeit, das Samenkorn unserer persönlichen Rechte und Ansprüche, unserer irdischen Gesinnung und Ausrichtung in den Tod zu geben, damit daraus vielfache Lebens-Frucht entstehen kann.
  • Zeichenhandlung: wir bringen unsere Herzen als Same wieder zurück in die Region (= auf die Regionalkarte legen):
    • Ich streue mich selbst hinein, meine Nachfolge, meine Liebe. Ich will sterben, so dass ich in der Region Leben bringe. – Eine Verdeutlichung von Johannes 12:24 „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es viel Frucht.“
    • Wir geben diesen Samen des „neuen“ bzw. des Reich Gottes gemäßen Miteinanders der Generationen in diese Region hinein. Wir erklären darin unsere Bereitschaft, als Generationen gemeinsam und miteinander zu laufen.
      -> Eine „Vorhut“ bestehend aus Vertretern der Generationen, die zum Gathering-Team gehörten, bildete den Auftakt zu diesem prophetischen Akt. Ein Symbol für die Entschlossenheit, generationenübergreifend als Freunde und Partner miteinander zu laufen.
    • Abdecken der Herzens-Samen mit goldenen und grünen Tüchern  – als symbolisches Zeichen dafür, dass aus dieser Saat Herrlichkeit und Leben hervorkommen wird. – Die Wolke der Herrlichkeit, die für diese Saat vorbereitet war, wird sich über unserer Region ergießen!

Das folgende Video soll ausdrücken, dass durch diese prophetische Zeichenhandlung der Same unserer Hingabe in die Region ausgestreut wurde:

Proph. Akt: Der Strom Gottes fließt durch seinen Leib & setzt den Sound des Himmels frei!

  • Das Reich Gottes „funktioniert“ relational – d.h. in Abhängigkeit und Beziehung zu Gott und zueinander! Diesen Blick brauchen wir – und dieses relationale Setting brauchen wir, um zu wachsen und zu reifen – und um das Gesamtbild des EINS-Seins abzugeben, durch das Jesus gesehen und verherrlicht wird.
  • Gott hat sich ein Volk erwählt, um von ihm zu zeugen – einen Leib, der ihn auf dieser Erde repräsentiert und sichtbar macht. Und dieser Leib ist miteinander verbunden – sonst „funktioniert“ das nicht und es wird nicht diese Symphonie des Himmels freigesetzt, die die Atmosphäre durchdringen und von Ihm zeugen soll

Das Strom-Experiment, bei dem Akustiksignale eines MP3-Players durch einen menschlichen „Stromkreislauf“ zum Verstärker geleitet wurde, zeigte die Notwendigkeit des Verbundenseins und des Miteinanders, das es braucht, damit die Welt den Sohn erkennt (Joh 17:21)

Block 3: Hervorrufen unseres Erbes in Christus

  • Gott ist ein Gott, der die Toten lebendig macht und das Nichtseiende ruft, wie wenn es da wäre (Rö 4:17).
  • Wir haben uns selbst als Same in diese Region hineingegeben und mit dem Strom-Experiment demonstriert, dass wir einander brauchen. – Jetzt möchten wir diese beiden Akte weiterführen, indem wir Leben proklamieren über den Berufungen, die in dieser Region, in den Generationen, in jedem von uns vorhanden sind.
  • Hesekiel 37 beschreibt die Vision von Totengebeinen und wir haben das Empfinden, dass es in dieser Region auch solche Totengebeine gibt – und zwar Berufungen, Träume, Visionen, die brach liegen und wie tot sind. Wir empfinden, es ist an der Zeit, über diesen Totengebeinen Leben zu prophezeien, damit Fleischwerdung geschieht!
  • Deshalb lasst uns allen Neid und Eifersucht und alle Missgunst ablegen, und frei, kühn und fröhlich über einander prophezeien und Leben in die Berufung des anderen hineinsprechen!

Proph. Akt: Leben prophezeien über den Berufungen der Anderen

  • Jeder Teilnehmer erhielt eine Berufungskarte zum Ankreuzen der eigenen Berufungen (allgemeine Berufungsbeispiel)
  • Auf der Rückseite der Karte: Prophezeiende Proklamation zum Ausbeten über dem anderen und seinen Berufungen
  • „Partner-Ermittlung“ -> gegenseitiges Zusprechen/Proklamieren:
    • „Über 50“ sucht „unter 50“
    • „Unter 50“ prophezeit über „Über 50“
    • Durchmischen anhand Vorname A-L und M-Z
    • „Über 50“ sucht „unter 50“
    • „Über 50“ prophezeit über „unter 50“
  • Am Schluss sollte auf diese Weise über jedem mindestens einmal prophezeit worden sein – jeweils generationenübergreifend
  • Das gegenseitige Zusprechen und Proklamieren stellt ein Ausdruck des einander Zuwendens und des Anerkennens und Gönnens der Berufung des anderen, dar.

Unser Erbe anschauen, einsetzen und weitergeben

  • Es kamen mehrere Eindrücke, dass es in diesem Gathering mitunter um das Anschauen unseres Erbes in Christus geht. – Der Leib gesundet, wenn er sein Erbe in Christus erkennt.
  • Toni sah im Vorfeld ein Bild vom Schwarzwald-Bollenhut mit seinen 14 roten „Bollen“.
    • Teil der Tracht der evangelischen Frauen. Die Bollen sind kreuzförmig angeordnet! Der Hut darf erst ab der „Lebensübergabe“ an der Konfirmation getragen werden.
    • Die Tradition des Bollenhutes wird an die nächste Generation weitergegeben. Die Tochter lernt dieses Handwerk von der Mutter. Dieser Bollenhut = das Erbe, das wir empfangen haben und weitergeben.
    • 14 steht für Dienst. Am 14. Nissan wurde Israel aus Ägypten befreit, damit sie Gott in der Wüste dienen konnten. Die 14 steht damit für den Beginn unserer Sohnschaft (unserer Vollkommenheit in Christus – 2 x 7) und des Eintritts in unsere Berufung und Identität.
    • 14 ist auch die Zahl des Namens David. David war sowohl ein Geliebter Gottes, als auch ein Dienstmann, als auch ein Krieger. – Das ist auch unsere Berufung und Identität als „Söhne Gottes“, die wir in Christus empfangen haben und in die wir auch die Generationen nach uns hineinführen möchten.
    • Im Hebräerbrief finden wir 14 „Lasst uns“, die wir empfangen haben und einander weitergeben

Prophetischer Akt: Floatendes Erbe

  • Um unsere Willigkeit zum Ausdruck zu bringen, dass wir unser Erbe/unsere Berufung/unsere Identität in Christus anschauen, einsetzen, genießen und weitergeben möchten:
  • Während Lobpreis: schwebende, bunte und goldene Scheiben:
    • reagieren auf Infrarotwärme, d.h. sobald ihnen eine Hand entgegengestreckt wird, heben sie erneut ab und floaten weiter.
  • Auf diese Weise floateten diese Scheiben, die auch an die „Bollen“ des vorhin beschriebenen Schwarzwaldhutes erinnern sollten, über uns und wurden zwischen uns hin und her bewegt, so dass alle zu Teilhabern dieses symbolhaften, wunderschön anzusehenden Erbes werden.
  • Damit drücken wir aus: Wir alle (jeden Alters und jeder Konfession)
    • wollen das Bekenntnis des Erbes, das wir in Christus haben, als Kopfbedeckung tragen und unsere Gedanken somit unter die Herrschaft Seines Wortes stellen.
    • Wir wollen allen „Nachkommenden“ dieses Erbe lehren und vermitteln.
    • Wir wollen uns gegenseitig anreizen zu den „Lasst uns …“ des Hebräerbriefes.
    • wir wollen uns gegenseitig helfen, Geliebte, Dienstmänner (auch Frauen) und Krieger zu werden!

Block 4: Die kommende Ausgießung des Geistes & der Aufruf zur Buße

  • Die größte Übereinstimmung an Eindrücken und Wahrnehmungen in der hörenden Vorbereitung dieses Regionalen Gatherings hatte das gesamte Team darin, dass in diese Zeit hinein ein besonderer Ruf zur Buße ertönt. – Eine hochheilige Zeit, die in eine neue Ausgießung des Geistes münden wird …
  • Wir alle erwarten eine kommende Erweckung und viele prophetische Stimmen prophezeien die bevorstehende Ausgießung des Geistes, das Kommen dieses Spätregens, der uns für das Ende der Zeiten verheißen ist. – Und wir glauben von Herzen, dass es das ist, was der Herr tun möchte und tun wird. – Und doch dürfen wir nicht vergessen, dass Erweckung immer mit Buße einhergeht. Die ganze Kirchen- und Erweckungsgeschichte lehrt uns das und auch die Botschaft von Jesus, der zweifelsohne die erste große Erweckung überhaupt ausgelöst hat, lautete: Tut Buße! – Tut Buße, denn das Reich der Himmel ist nahe gekommen (Mt 4:17)! Wir empfinden, jetzt ist die Zeit, dies gemeinsam zu tun! – Nach einem Waldbrand kommt fruchtbarer Boden …
  • Wir glauben, es ist an der Zeit, dass wir als Leib Jesu Überführung umarmen und Buße als mächtige Waffe gegen die zerstörerischen Werke des Teufels entdecken und einsetzen! Buße als Ausdruck unserer gelebten Freundschaft mit Gott und Ausfluss unserer Liebe zu Ihm.

Eine hochheilige Zeit – Ruf in ein regionales Gebets-Bündnis der Buße

  • Dieses Regionale Gathering befindet sich genau in den 10 Tagen zwischen Rosh Hashanah (jüdisch Neujahr) und Yom Kippur (Versöhnungstag). Die Bibel bezeichnet die 10 Tage vor Yom Kippur als die heiligste Zeit.
  • Diese heiligste Zeit in den 10 Tagen vor Yom Kippur war und ist eine Zeit intensiver Buße. Die 10 steht u.a. für die Verantwortung des Menschen vor Gott.
  • Wir gehen mit diesem Gathering auf den 10. Tag dieser ausgesonderten heiligsten Zeit zu – und wir gehen mit diesem Gathering auch auf das 10. Regionale Gathering zu. – Und so haben wir auf dem Herzen, für diese Zeit bis zum nächsten Regionalen Gathering, dem 10. Tag unserer gemeinsamen Reise als ein prophetisches Volk in dieser Region, ein besonderes Gebetsbündnis auszurufen – ein Bündnis der Buße!
  • In diesem Gebetsbündnis geht es um eine Zeit der Buße gehen, die aus einem „Erforsche MICH“
  • Wir glauben, dass ein Schlüssel für Veränderung ganzer Regionen und Nationen darin liegt, wenn das Volk Gottes beginnt, persönlich Buße zu tun. In unserer Nation ist bereits viel Buße über die Schuld unserer Vorfahren getan worden – und das ist sehr, sehr gut und hat wichtige und wirksame Reinigung bewirkt. Doch wenn wir nicht entlarven, wo dieselbe Sünde (eben in anderer Ausprägung) in unseren Herzen verwurzelt ist, diese ans Licht ziehen und Vergebung und Reinigung empfangen, wird das Werk dieser Sünde in unserer Generation fortgesetzt – obwohl es in Christus eigentlich entmachtet ist – und Auswirkungen auf unsere Region und Nation haben. Ein Beispiel: du hast vielleicht keinen Judenhass in dir, aber du ärgerst dich innerlich über die Leute, die eine „besondere Berufung“ haben, oder suchst immer einen Sündenbock für die Dinge, die bei dir nicht gut laufen. – Es ist dieselbe sündhafte Gesinnung, aber es ist eine andere Ausprägung … WIR müssen Buße tun für UNSERE Sünde …
  • Buße ist eine mächtige Waffe gegen den Feind, sie ein Ausdruck unserer Freundschaft mit Gott und ein Ausfluss unserer Liebe zu ihm.

Gebets-Bündnis: 21 Bußwochen

  • Start mit Yom Kippur – das heißt am 8./9. Oktober 2019, an dem wir euch auffordern, euch in der Region zu treffen um zu feiern, dass Gott die Sünde der Region reinigen wird, wenn wir umkehren von UNSEREN bösen Wegen. Lasst euch dabei den Ort der Feier zeigen, so dass euer Treffen zu einem prophetischen Akt wird – z.B. indem ihr gemeinsam an einem bestimmten Ort das Abendmahl nehmt, gemeinsam als Geschwister in der Region feierlich Essen geht, …
  • In der Woche danach, also ab dem 13. Oktober, beginnen dann die 21 „Bußwochen“ bis zum nächsten Regionalen Gathering.
    • Buß-Leitfaden mit Themen, Infos, Bibelversen, Gedankenanstößen zum „Wochen-Thema“
    • Wir möchten euch ermutigen, euch für diese 21 Wochen jeweils eine feste Zeit zu nehmen, in der ihr persönlich, und, wo es möglich ist, auch als Familie/Gemeinschaft/Kleingruppe anhand dieses Leitfadens den Herrn um sein „Erforsche mich“ bittet. Betrachtet sie als diese hochheilige Zeit – die einen Weg bahnt für die kommende Ausgießung Seines Geistes auf alles Fleisch.
    • Wir sind davon überzeugt, dass wenn Christen verschiedener Generationen und Gemeinden dieser Region Buße tun – und das über einen Zeitraum von insgesamt 21 Wochen hinweg –, dann wird diese Region nicht mehr dieselbe sein und Erweckung wird sich Bahn brechen. Unsere Herzen werden erweckt sein – und Erweckung wird kommen in diese Region.
    • Die Gnade Gottes steht über allem – und deshalb kehren wir um. Gott ist nicht gnädig, weil wir Buße tun und umkehren, sondern wir tun Buße und kehren um, weil wir Seine Gnade erkannt haben. – Seine Güte ist es, die uns zur Umkehr leitet. Wann immer wir etwas von Jesu Werk am Kreuz erkannt und verstanden haben, führt es uns zur Umkehr …

Zur Info: der Buß-Leitfaden kann als PDF per E-Mail bei uns angefordert werden.

Block 5: Das Ausrufen dieser hochheiligen Zeit – ein Weckruf!

  • Zug von Schofarbläsern und Flaggenträgern mit weißen und bronzenen Flaggen zur Eröffnung des Regionale Gebets-Bündnises in einem prophetischen Akt, der diese Zeit jetzt ausruft als diese hochheilige Zeit.
  • Das gemeinsame Blasen des Schofars stellte einen Weckruf der Wächter dar (vgl. Hesekiel 33), der zuerst ans Volk Gottes dieser Region gerichtet ist und daraus dann ans ganze Volk ergehen wird.
  • Mit diesem Akt machen wir uns auch eins, mit dem prophetischen Akt, der am 30. September von Vertretern der globalen Family (Global Gatherings unter Watchmen for all nations) weltweit durchgeführt wurde.
  • Die bronzenen Flaggen symbolisieren das Feuer, das brennt, um fleischliches Leben zu zerstören, so dass wir im Geist unterscheiden können zwischen rein und unrein, um in der Heiligkeit eines Lebens im Geist zu wandeln, das dem Wesen unserer Neuschöpfung entspricht (symbolisiert durch die weißen Flaggen). – Dafür hat Christus uns freigemacht!

Abendmahl

  • Eines unserer Team-Mitglieder hatte auf dem Herzen, das Brot unter dem Aspekt des Speisopfers zu nehmen:
    • Das Speisopfer zeichnet ein Bild des Lebens in Christus. Wir sehen darin, wie Jesus als DER Mensch gelebt hat – und erkennen darin, wie ein Leben, das komplett auf der Wirklichkeit unserer Neuschöpfung in Christus gründet, aussieht. Es ist gut, dies zu betrachten, wenn wir nun in eine Zeit der Buße hineingehen, weil es uns aufzeigt, wo unser Leben noch nicht von der Wirklichkeit der Neuschöpfung und dieser Reinheit eines Lebens im Geist durchzogen ist. Es malt uns die Notwendigkeit der Reinigung durch das kostbare Blut Jesu vor Augen.
  •  Wein:
    • als Zeichen des Blutes Jesu, das nicht nur unsere Sünden gesühnt hat, sondern auch die der ganzen Region.
    • Und er ist die Sühnung für unsere Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die ganze Welt (Region). 1 Johannes 2:2
    • Gott hat Leidenschaft für diese Region – lasst uns diese Leidenschaft empfangen

 

Hinweis: Das Booklet “It’s time!” enthält die prophetischen Impulse des 9. Regionalen Gatherings, das im Oktober 2019 in Frickenhausen stattgefunden hat – in erweiterter Form (mit wertvollen Ergänzungen und Erklärungen) inkl. Buß-Leitfaden für die 21 Bußwochen des diesmaligen regionalen Gebets-Bündnisses. Ihr findet es in unserem Shop.